Gottseidank
Gottseidank Trachten im großen Gottseidank-Markenshop
Lange galt es als cooler Geheimtipp, mittlerweile hat sich das Münchner Label Gottseidank zum innovativen Anführer der jungen Trachten-Szene entwickelt. Almliebe schwört seit den gemeinsamen Anfängen vor 6-7 Jahren auf den unverschnörkelten, geradlinigen Stil von Gründer und Kopf der Marke Jörg Hittenkofer, der gekonnt Tradition mit einem Hauch Mode und modernem Lifestyle verbindet.
Die Frauen lieben die traditionellen, cleanen Dirndl-Kreationen, die Männer die schmalen Silhouetten und den coolen leichten Strick. Oft sind es aber auch die kleinen, durchdachten Details, die die Kunden überzeugen, wie zum Beispiel die stretchigen Stoffe bei den Dirndln und Dirndlblusen, die für absoluten Tragekomfort sorgen und das Gottseidank Dirndl auch wieder für Alltagssituationen oder Sommerfeste ins Spiel gebracht haben. Die filigrane Metall-Schließe an der Schürze, die die klassische Dirndl-Schleife ersetzt, ist fast zum Markenzeichen von Gottseidank und zum stilistischen Vorbild für so manch andere Trachtenmarke geworden. Und manche Frau wundert sich, dass ein Mann darauf gekommen ist, Bänder an der Dirndlbluse anzubringen, um ständiges Zupfen der Damen am Dekolleté zu vermeiden.
Moderne Gottseidank Trachten mit viel Liebe und Leidenschaft
Jörg Hittenkofer hat seine persönliche Vorstellung von moderner Tracht mit viel Liebe und Leidenschaft umgesetzt und eine Vorreiter-Rolle eingenommen im hart umkämpften Trachten-Markt, der lange von alteingesessenen Größen beherrscht und auch ein Stück weit gelähmt wurde. Mit Gottseidank kam frischer Wind in die Branche und eine neue „wilde“ Generation – überwiegend aus Oberbayern – übernahm das Ruder im Trachtenmarkt. Marken wie CocoVero, Amsel, Jan&Ina oder auch Anno Domini gehören dazu. Sie alle versuchen, traditionelle Muster, Stoffe und Schnitte in die Moderne zu transportieren und den Spagat zwischen Altem und Neuen zu schaffen. Es geht um Authentizität und nicht um gekünstelte Designer-Dirndl, die man einmal beim Almauftrieb im Käfer-Zelt zur Wiesn tragen kann. Die jungen bayerischen Trachten-Marken sprechen eine Zielgruppe an, die sich nicht einmal im Jahr verkleiden, sondern Tradition leben und spüren will. Auch im Alltag. Und auch in der Stadt. Sah man sonst Tracht nur in Trachtenvereinen am Land oder auf großen Volksfesten, so haben sich Dirndl und Lederhosen wieder auf breiterer Front durchgesetzt, bei Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Firmenfeiern oder sogar auch mal einfach so im Biergarten. Gottseidank, möchte man sagen, bleibt so ein Stück Tradition auch in dieser schnelllebigen Zeit erhalten.